Vorfall in Australien
Teenager hatte großes Glück bei Krokodil-Angriff
Ein Jugendlicher angelt gerade an einem paradiesischen Strand in Queensland – da greift ihn plötzlich ein Krokodil an. Der Teenager hat aber großes Glück.
Im tropischen Norden von Australien ist ein Teenager von einem Krokodil attackiert und verletzt worden. Der 14-Jährige sei am Wochenende beim Angeln in hüfttiefem Wasser am Myall Beach im Bundesstaat Queensland von dem Reptil angefallen worden, berichtete der Sender Sky News unter Berufung auf die Einsatzkräfte. Der Strand liegt nahe der Landzunge Cape Tribulation im bei Touristen beliebten Daintree-Nationalpark.
Gefährliche Quallen, Krokodile und Schlangen
Die Region ist für ihre atemberaubende Landschaft bekannt – hier trifft einer der ältesten Regenwälder der Welt direkt auf das Great Barrier Reef. Aber es gibt auch viele Gefahren, etwa durch tödliche Quallen, Salzwasserkrokodile und giftige Schlangen. Die Strände in der Region gelten als einige der gefährlichsten der Welt. Allein im letzten Monat wurden mindestens vier Krokodile in der Region gesichtet, wie eine australische Nachrichtenagentur schreibt.
Tier packte den Jungen auf brutale Weise
Zeugen zufolge hatte das Krokodil den Jungen in einer „Todesrolle“ gepackt. „Um Beute zu fangen, lauern Leistenkrokodile am Ufer und schnellen dann vor oder schnappen seitlich nach Tieren, die zum Trinken oder Fressen kommen. Wenn das Krokodil ein Tier nicht im Ganzen verschlingen kann, zieht es die Beute unter Wasser und wirbelt sie in einer sogenannten ,Todesrolle‘, bis sie stirbt. Alternativ schüttelt das Krokodil seinen Kopf, um Stücke des Tieres abzureißen und zu fressen“, schrieb die Website der Regierung Queenslands. Während der Paarungszeit seien männliche Krokodile besonders aktiv, da sie nach einem Weibchen suchen.
Verletzungen an Bauch und Bein
Augenzeugen halfen dem Teenager nach der Attacke und brachten ihn zur Erstversorgung in ein nahe gelegenes Hostel. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus ins 140 Kilometer weiter südlich gelegene Cairns geflogen. Den Angaben zufolge hat er Verletzungen am Bein und am Bauch erlitten, die aber nicht lebensbedrohlich sind.
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