Damit hat wohl keiner gerechnet. Trainer Didi Kühbauer verlässt den WAC und schließt sich wieder dem LASK an. Der Wolfsberger Klub selbst erfuhr das erst am späten Mittwochabend. Kurios: Auch der Co-Trainer, der noch gegen die Linzer prozessiert, kehrt nach Oberösterreich zurück. Und das sagen Kühbauer und Präsident Dietmar Riegler jetzt dazu. ER übernimmt vorerst.
Alles fix! Didi Kühbauer hat den WAC verlassen. Für den Chefcoach geht es wieder zurück zum LASK, den er bereits von 2022 bis 2023 geleitet hatte.
Mit ihm mit kommt Co-Trainer Manfred Nastl, der sogar wegen ausstehender Gehälter noch gegen seinen Ex-Klub prozessiert. Für den Transfer legt der LASK eine satte Ablösesumme auf den Tisch.
„Ob es der ein oder andere versteht. . .“
Kühbauer sagt: „Für mich ist es eine richtig harte Entscheidung, weil ich die Mannschaft schätzen gelernt habe und weil wir eine tolle Zeit hatten. Aber das ist halt Fußball. Ich habe mich für eine Herausforderung entschieden. Ob es der ein oder andere versteht oder nicht, werde ich nicht ändern können. Ich war immer einer, der nicht den einfachen Weg geht. Über die WAC-Truppe mache ich mir keine Sorgen, dass sie heuer nicht wieder erfolgreich spielt. Auf diesem Wege wünsche ich ihnen alles Gute – ich habe jetzt eh mehr zum Kämpfen, aber so habe ich es mir ausgesucht!“
Präsident Dietmar Riegler: „Für mich und den ganzen Verein kam es sehr überraschend. Es sind einige Kandidaten am Tisch, die Mannschaft ist intakt.“
Vorerst übernimmt „Co“ Hansi Jochum das Training.
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