Während für die „Königlichen“ sportlich derzeit alles nach Plan läuft, dürfte es in der Kabine von Real Madrid ordentlich brodeln. Wie die französische „L‘Equipe“ schreibt, sind mehrere Stars des spanischen Tabellenführers mit den Entscheidungen ihres Trainers nicht einverstanden.
Rodrygo und Brahim Diaz etwa soll es etwa gar nicht schmecken, dass sie von der Bank aus zusehen müssen, wie der 18-jährige Neuzugang Franco Mastantuono ihnen Spielzeit wegschnappt. Während es der Argentinier beim 3:1-Sieg gegen Villarreal in Xabi Alonsos Startelf geschafft hatte, wurden Diaz und Rodyrgo erst in der 75. beziehungsweise 83. Minuten eingewechselt.
Tuchel verzichtet
Ebenfalls unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten: Jude Bellingham. Nach seinen Schulter-Problemen ist der Engländer wieder zurück am Platz, schaffte es in fünf möglichen Spielen jedoch erst einmal in die Startformation. Der Mangel an Spielminuten wirkte sich auf Englands Nationalteampläne aus, Teamchef Thomas Tuchel verzichtet in den beiden Länderspielen gegen Wales und Lettland auf Bellingham.
Dann wäre da noch Vinicius Junior, der in dieser Saison zwar in jedem einzelnen Spiel zum Einsatz kam, jedoch nur dreimal über die vollen 90 Minuten. Zuletzt brachte der Brasilianer seinen Frust über die Auswechslung klar zum Ausdruck und sorgte damit für gefundenes Fressen für Spaniens Presse.
Zweifellos hat Real Madrid einen der besten Kader der Welt, doch verderben zu viele Köche den Brei? Alonso sieht sich mit dem Problem konfrontiert, dass jeder seiner Schützlinge so viel wie möglich spielen will. Bei elf Spielern und fünf möglichen Wechseln keine leichte Aufgabe für einen Kader von 25 Profis ...
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