Bei Aston Martin geht es weiter bergab: Die Verkaufszahlen des Luxusautoherstellers sollen unter jenen aus dem vorherigen Jahr liegen. Schuld daran seien unter anderem die hohen Zölle.
Der britische Luxuswagenbauer Aston Martin dürfte heuer angesichts der steigenden Zölle noch tiefer in die roten Zahlen rutschen als gedacht. Der Hersteller der legendären Fahrzeuge des 007-Film-Geheimagenten James Bond erwartet nun Verkaufszahlen im Geschäft mit den Autohändlern, die um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz unter dem Vorjahresniveau lägen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Verluste in Millionenhöhe
2024 hatte Aston Martin 6.030 Fahrzeuge an die Händler verkauft. Der operative Verlust werde deshalb höher ausfallen als bis zu 110 Millionen Pfund (126 Mio. Euro), mit denen Analysten bisher im Schnitt gerechnet hätten. Auch ein positiver Mittelzufluss (Free Cashflow) sei im zweiten Halbjahr nicht mehr zu erwarten.
Nächstes Jahr soll Besserung bringen
Aston Martin kündigte an, umgehend die Kosten und Investitionen auf den Prüfstand zu stellen. 2026 sollten sich Rendite und Cashflow „deutlich“ verbessern, hieß es in einer Mitteilung. Die Aktien von Aston Martin fielen am Montag im frühen Handel an der Londoner Börse um 10,2 Prozent auf 73 Pence.
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