Korinna Schumann, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Pflege, besuchte die Steiermark: Im Interview mit der „Krone“ spricht die SPÖ-Politikerin über den Entwurf des neuen steirischen Sozialhilfegesetzes, das Sparen im Sozialsystem und zu den Problemen mit der Gesundheitshotline 1450.
„Krone“: Sie wollen eine einheitliche Sozialhilfe in ganz Österreich, die Steiermark hat nun aber selbst einen Gesetzesentwurf mit Verschärfungen vorgelegt. Wie bewerten Sie ihn?
Korinna Schumann: Die Bundesländer können Veränderungen in der Sozialhilfe umsetzen, die Zielrichtung muss aber eine bundeseinheitliche Lösung sein, die verfassungs- und europarechtlich hält – der Fokus ist, dass man Menschen, die arbeitsfähig sind, Richtung AMS bekommt und Kindern Chancen gibt. Ich habe beim ersten Treffen einen großen Konsens der Länder erlebt. Ich bin daher zuversichtlich, dass wir zu einer guten Lösung kommen.
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