Russen-Jet zerstört
Ukrainische Luftwaffe schießt Su-34-Kampfbomber ab
Wie die ukrainische Armee Donnerstagfrüh mitteilte, ist es der Luftwaffe in der Nacht gelungen, einen russischen Su-34-Kampfjet abzuschießen. Das Flugzeug habe demnach in der Region Saporischschja „gelenkte Fliegerbomben“ abgeworfen.
Die Su-34 ist ein taktischer Jagdbomber, der zwar noch zu Sowjetzeiten entwickelt, aber erst seit 2006 seriell produziert wird. Insgesamt wurden bisher rund 150 Stück hergestellt.
Der Abwurf von Gleitbomben ist eines der wichtigsten taktischen Mittel der russischen Streitkräfte gegen die ukrainischen Verteidigungslinien. Sie werden aber immer wieder auch gegen Städte im frontnahen Hinterland eingesetzt. Die Bomben können aus mehreren Kilometern Entfernung abgeworfen werden, sodass die Bomber für die Flugabwehr zumeist unerreichbar sind.
Saporischschja und Charkiw häufig Ziel von Gleitbomben
Saporischschja im Süden und Charkiw im Nordosten der Ukraine sind Städte, die sehr stark unter Gleitbombenangriffen in dem seit mehr als dreieinhalb Jahren währenden russischen Angriffskrieg leiden.
Ein Toter bei nächtlichen Angriffen
Nach Angaben des Gouverneurs von Saporischschja, Iwan Fedorow, ist trotz des Abschusses durch die nächtlichen Luftangriffe in der Region ein Mensch ums Leben gekommen. Zwei weitere seien verletzt worden. In den Regionen Winnyzja und Kirowohrad sind nach Behördenangaben durch Drohnenangriffe Infrastrukturobjekte beschädigt worden.
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