Die Investitionen in Geräte und Services zahlten sich aus, erklärte der scheidende Konzernchef Steve Ballmer am Donnerstag am Sitz in Redmond. Dadurch konnte Microsoft ein etwas schwächeres Geschäft mit dem einstmals wichtigsten Geldbringer Windows mehr als ausgleichen. Hier leidet Microsoft unter schrumpfenden PC-Verkäufen an Privatkunden.
Dagegen erwies sich die Xbox One als Hit. Die Spielkonsole war im November herausgekommen - zeitgleich mit dem ebenfalls sehr erfolgreichen Konkurrenzgerät von Sony, der PlayStation 4 - und verkaufte sich bis dato weltweit 3,9 Millionen Mal. Beim firmeneigenen Tablet-Computer Surface hatte Microsoft ebenfalls passend für das Weihnachtsgeschäft neue Modelle herausgebracht. Der Erfolg war eine Verdopplung des Umsatzes zum Vorquartal.
Neuheiten zur Nachfolgesuche für Ballmer gab es indes zunächst keine. Das Microsoft-Urgestein hatte im August angekündigt, sich binnen zwölf Monaten zurückzuziehen. Mit Ford-Chef Alan Mulally hatte zuletzt einer der angeblichen Wunschkandidaten abgesagt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.