Bei seiner Premiere hatte er Blau-Weiß mit zwei Toren zum 3:0 über den GAK geführt, war vorm Derby die Torhoffnung der Gäste: Shon Weissman, der sich beim 0:2 gegen den LASK aber wie Alexander Briedl in einem Zweikampf verletzte. Jetzt hat der 29-Jährige seine Diagnose – wie weitere Spieler vom Lazarett.
Nach einem Zweikampf war er unsanft auf der Schulter gelandet, versuchte zuerst noch weiterzuspielen, musste sich dann aber vorzeitig auswechseln lassen und verließ nach 27 Minuten mit schmerzverzerrtem Gesicht das Feld: Blau-Weiß-Stürmer Shon Weissman, der nun seine Diagnose hat.
Große Schmerzen
„Er hat große Schmerzen, aber Gott sei Dank sind in der Schulter keine Bänder gerissen und es ist keine Operation nötig“, ist Trainer Mitja Mörec heilfroh, dass eine lange Pause erspart bleibt: „Wir schauen von Tag zu Tag. Die Chance auf einen Einsatz im Samstag-Heimspiel gegen Altach ist aber noch sehr gering.“ Dasselbe gilt für Mittelfeldmann Alexander Briedl, für den das Derby ebenfalls nach rund einer halben Stunde nach einem Zweikampf vorzeitig zu Ende gewesen war. Auch bei ihm wurden im Knie aber keine schweren Bänderverletzungen diagnostiziert.
Eine Handvoll Patienten
Mit dem eingewechselten Strauss gibt‘ nach dem Stadtduell einen weiteren Patienten, er hatte sich wie Weissman an der Schulter verletzt. „Bei Fabio hat‘s auch keine Bänder erwischt – bei ihm gibt‘s große Hoffnung für einen Einsatz am Samstag“, sagt Mörec, der die Un-Leistung seiner Mannschaft im Derby nicht schönredet und keine Ausreden sucht, aber dennoch den Kopf schüttelt: „Unglaublich, was wir für ein Verletzungspech haben im Moment.“ Im Falle des vierten Patienten soll‘s am Mittwoch genauere Klarheit geben: Simon Seidl, der im Derby erst gar nicht hatte auflaufen können, hat dann nämlich eine weitere MRT-Untersuchung. Positiv: Ronivaldo, der nach einem Muskelfaserriss gegen den LASK zumindest im Finish ein Kurzzeit-Comeback feiern konnte, ist auf dem Weg zu alter Fitness.
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