Flugzeug im Visier

Kirk-Attentat: FBI prüft „viele Theorien“

Ausland
22.09.2025 06:55

Am Sonntagnachmittag (Ortszeit) hat eine Trauerfeier für den US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk stattgefunden. Der 31-Jährige war am 10. September erschossen worden. Der mutmaßliche Attentäter Tyler R. stellte sich bereits den Behörden, das FBI prüft nun, ob es Mittäterinnen und Mittäter gibt.

Nach bisherigen Erkenntnissen schoss der Attentäter vom Dach eines anliegenden Gebäudes. Auf Bildern einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie ein Mann in Schwarz nach dem Schuss vom Dach springt. Tyler R. wurde wenig später festgenommen, nach ersten Erkenntnissen handelte er allein.

Die US-Bundespolizei geht laut ihrem Chef Kash Patel vielen Theorien zum Attentat auf Charlie Kirk nach. Dazu gehören Handgesten in der Nähe des Trump-Aktivisten vor dem Schuss sowie die Personen, die den Wohnsitz des mutmaßlichen Attentäters in den Stunden und Tagen vor der Tat besucht haben.

Hier sehen Sie ein Posting vom FBI-Chef zu dem Fall:

Im Netz verbreiteten sich verschiedene Mutmaßungen rund um die Ermordung des 31-jährigen Aktivisten. So wurde etwa die Frage aufgeworfen, warum ein Flugzeug kurz nach dem Start in der Nähe des Universitätsgeländes im US-Bundesstaat Utah seinen Transponder abgeschaltet habe, der unter anderem die Position der Maschine überträgt. Patel schrieb dazu, dass die Polizei zu dem Schluss gekommen sei, dass es eine Lücke in den Daten gegeben habe.

Kirk war wegen seiner Ansichten zu Themen wie Geschlechtsidentität oder Waffenbesitz stark umstritten. Der mutmaßliche Täter lebte laut FBI mit einem Transmenschen zusammen und warf Kirk vor, „Hass“ zu säen. Tyler R. ist wegen Mordes angeklagt, ihm droht die Todesstrafe.

Angst vor politischer Gewalt
Das Attentat hat in den Vereinigten Staaten die Furcht vor zunehmender politischer Gewalt geschürt und die Gräben zwischen den Lagern vertieft. US-Präsident Donald Trump machte linke Organisationen für den Anschlag verantwortlich, obwohl die Behörden davon ausgehen, dass der Schütze alleine handelte. Zudem forderte Trump ein schärferes Vorgehen gegen politische Gegnerinnen und Gegner. Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel wurde abgesetzt, nachdem sich Konservative über dessen Kommentare zu Kirks Tod beschwert hatten.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt