Über 30 Millionen Euro steckte die Kärntner Sparkasse in den Bau und die Sanierung der Zentrale. Der Fokus liegt auf modernem Umfeld für Kunden und Mitarbeiter.
Nach gut 500 Jahren war es Zeit für einen neuen Look. So erstrahlt die Zentrale der Kärntner Sparkasse im Herzen Klagenfurts nach gut zweieinhalb Jahren Bauzeit in neuem Glanz, auch wenn außen sich auf den ersten Blick wenig geändert hat – die historischen Außenwände sind erhalten geblieben.
„Es ist gelungen, ein Stück Klagenfurter Geschichte für die Zukunft zu bewahren“, betont Projektleiterin Carina Burgstaller.
Mitarbeiter beim Umbau einbezogen
Von Anfang an dabei war Vorstandssprecher Siegfried Huber. „Der Neubau ist eine kollektive Meisterleistung, wir wollen das Gebäude den Menschen zurückgeben“, erklärt er stolz. „Im Financial Life Park können Kinder einfach über Geld und Banken lernen. Wir sind schon das ganze Schuljahr ausgebucht.“ Für die Innengestaltung wurden auch die Vorschläge von gut 120 Mitarbeitern einbezogen. „Das sind Räume, die verbinden, nicht trennen“, betont Huber. Während Kunden sich im Erdgeschoss und ersten Stock bewegen werden, sind die zwei Stockwerke darüber für Büros, der vierte Stock für Veranstaltungen und der neue fünfte Stock beherbergt eine spektakuläre Skybar.
Umbau war Herkulesaufgabe
„Das wird ein echter Bienenkorb, wo es brummt, wo viel los ist“, freut sich Vorstand Michael Koren. „Danke an die 480 Menschen, die diesen Bau realisiert haben.“ Alleine der Abbruch des alten Gebäudes hatte sieben Monate gedauert.
Die Bedeutung der Kärntner Sparkasse strich bei der Eröffnung auch Landeshauptmann Peter Kaiser hervor: „Es gäbe kein Stadttheater, kein Konzerthaus ohne die Sparkassen Stiftung.“
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