Ochsenschwanzgericht?

US-Sprinter wegen Dopings für vier Jahre gesperrt

Sport-Mix
12.09.2025 14:29

US-Sprinter Erriyon Knighton ist wegen eines positiven Dopingtests für vier Jahre gesperrt worden. Das gab der Internationale Sportgerichtshof (CAS) bekannt, womit Berufungen des Leichtathletik-Weltverbands World Athletics und der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) teilweise stattgegeben wurde.

Zuvor war der 21-Jährige von einem US-Schiedsgericht freigesprochen worden. Bei Knighton war bei einer Dopingprobe im Mai 2024 das anabole Steroid Trenbolon nachgewiesen worden.

Ochsenschwanzgericht?
Knighton erklärte, dass die Substanz von einem kontaminierten Ochsenschwanzgericht stamme. Der Internationale Sportgerichtshof kam jedoch zu dem Schluss, dass es dafür keine Beweise gebe. Der Athlet war aufgrund der positiven Dopingprobe von April bis Juni 2024 suspendiert worden. Die Zeit wird ihm von der vierjährigen Sperre abgezogen. Für die am Samstag beginnende Tokio-WM hat sich Knighton nicht qualifiziert. 2022 und 2023 hatte er über 200 m WM-Bronze und -Silber geholt. 2024 wurde er Olympiavierter.

Äthiopierin Welteji suspendiert
Eine Suspendierung durch den CAS fasste die 23-jährige Äthiopierin Diribe Welteji aus, und zwar wegen eines möglichen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Bestimmungen. Die WM-Zweite von 2023 soll sich im Mai ohne plausiblen Grund geweigert haben, eine Probe abzugeben. Die unabhängige Integritätskommission des Leichtathletik-Weltverbands (AIU) hatte beim CAS gegen einen Freispruch der Olympia-Vierten berufen. Welteji wollte eigentlich am Samstag in Tokio im WM-Vorlauf über 1.500 m antreten.

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