Die Sprachförderung fordert nicht nur in der Stadt, sondern auch kleine Schulstandorte am Land enorm. Im Salzburger Lungau wird eine Klasse kurzfristig abgesagt, dafür eingeplante Lehrer zittern nun um ihrem Job. Der gesetzliche Rahmen sei zu starr, so die Kritik. Wie Direktoren mit Förderstunden jonglieren und flexiblere Möglichkeiten einmahnen.
Auch an der Volksschule St. Michael lernen mittlerweile Kinder aus verschiedenen Nationen. Von Schülern aus Somalia bis Tschechien oder Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine reicht der Mix der Kulturen. Neben Flüchtlingen ziehen oft auch Mitarbeiter im Tourismus zu. Ihre Kinder kommen mit wenig oder gar keinen Sprachkenntnissen in den Unterricht.
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