US-Rapperin Cardi B (32) hat in einem Zivilprozess um Vorwürfe von Körperverletzung einen Sieg errungen und ist damit um die Zahlung einer Entschädigung herumgekommen. Eine Jury in Kalifornien sprach die Sängerin am Dienstag (Ortszeit) in einem einstimmigen Urteil frei, wie der Sender Court-TV berichtete.
Cardi B hatte in dem Verfahren selbst ausgesagt und die Vorwürfe gegen sie bestritten. Der Gerichtsstreit drehte sich um einen Vorfall im Jahr 2018.
Millionen-Klage gegen Cardi B
Die damals mit ihrem ersten Kind schwangere Rapperin („Bodak Yellow“) hatte in Beverly Hills eine Arztpraxis aufgesucht. Eine Sicherheitsmitarbeiterin in dem Gebäude gab an, sie sei von der Musikerin tätlich angegriffen und dabei verletzt worden. Cardi B habe sie unter anderem angespuckt und mit ihren Fingernägeln im Gesicht verletzt.
Die Frau verlangte Schadenersatz in Millionenhöhe. Der Vorfall sei traumatisch gewesen, außerdem habe sie danach ihren Job verloren, machte die Klägerin geltend.
Cardi B wehrte sich gegen Vorwürfe
Cardi B hatte die angeblich körperliche Attacke vehement bestritten. Sie habe sich von der Frau, die wohl ein Video mit ihrem Smartphone drehte, bedrängt gefühlt. Es sei zu einem verbalen Streit gekommen, räumte die Grammy-Preisträgerin ein, aber sie habe sie nicht berührt.
Cardi B war damals mit Rapper Offset verheiratet, sie erwarteten ihr erstes Kind. Inzwischen hat das Ex-Paar drei gemeinsame Kinder.
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