Die Zahl der tödlichen Bergunfälle scheint – dem Gefühl nach – heuer in den Tiroler Alpen extrem hoch zu sein. Doch wenn man die Statistik genauer betrachtet, bietet sich ein anderes, überraschendes Bild.
Erst am Dienstag stürzte wieder ein Alpinist am Schrankogel in den Tod. „Rund 70 Menschen verloren bisher im aktuellen sogenannten alpinen Jahr, das von 1. November 2024 bis 31. Oktober 2025 geht, ihr Leben“, weiß Franz Markart, Ausbildungsleiter der Tiroler Alpinpolizei. 31 waren es zwischen 1. Mai und 28. August – weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs (36). Ende Oktober könnte dann wieder – wie im langjährigen Schnitt – die Gesamtzahl 100 statistisch aufscheinen.
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