Einstündiger Dauerton

Wiens Westen rätselt um nächtliche Sirene

Wien
27.08.2025 13:00

Nerviges Sirenengeheul brachte in der Nacht auf Mittwoch Penzinger und Hietzinger um den Schlaf. Die Spur des rund einstündigen Dauertons scheint zu den ÖBB zu führen, doch die waren selbst auf der Jagd nach der Ursache – ohne Erfolg, zumindest bisher.

Nur wenige Penzinger und Hietzinger haben in der Nacht auf Mittwoch gut geschlafen. Der Grund: ein einstündiger Sirenen-Dauerton von etwa 3.30 bis 4.30 Uhr, den Anrainer von Baumgarten bis nach Lainz hören konnten – und mussten, denn er durchdrang sogar geschlossene Fenster.

Erfolglose nächtliche Jagd auf Ursache
Die meisten unfreiwilligen Ohrenzeugen verorteten das Geräusch im Bereich der Bahnanlagen bei der S45-Station Penzing. Die ÖBB sind sich aber keiner Schuld bewusst. Man sei selbst noch in der Nacht von der Polizei auf das Geräusch aufmerksam gemacht worden und habe nach der Quelle gesucht. Der Ton verstummte aber just in dem Zeitpunkt, als man „Fährte aufgenommen“ hatte.

Vor allem entlang der Gleise der Westbahnstrecke auf der Höhe Penzing war der etwa einstündige ...
Vor allem entlang der Gleise der Westbahnstrecke auf der Höhe Penzing war der etwa einstündige Dauerton zu hören.(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

Die ÖBB wollen die Situation weiterhin „beobachten“. Auch die Ursachenforschung der Feuerwehr blieb so erfolglos wie die von Wiens Gruppe Sofortmaßnahmen. Als vorerst einzige Hypothese zum Grund für das Geräusch könne man deshalb anbieten, heißt von dort augenzwinkernd, dass Elch Emil vielleicht doch in der Stadt sei und sich was gepfiffen habe.

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