Sonntagmittag wurde ein Alarmstart der Eurofighter ausgelöst. Hintergrund war eine fehlende Verbindung mit einer Boeing 777 der Air Canada, wie der Sprecher des Verteidigungsministeriums Michael Bauer auf der Plattform X mitteilte.
Die Maschine war auf dem Weg von Athen nach Montreal. Nach wenigen Minuten konnte bereits Entwarnung gegeben werden, die Verbindung zur Crew gelang. Der Einsatz war nach rund 20 Minuten wieder beendet.
Eurofighter-Alarmstarts erfolgen bei möglichen Sicherheitsrisiken im Luftraum, zum Beispiel bei Kommunikationsausfällen oder unbekannten Flugbewegungen. Die Kosten für solche Einsätze trägt im Regelfall die Verursacherin oder der Verursacher des Vorfalls.
Hier sehen Sie das Posting von Michael Bauer:
Bundesheer trainiert ab Montag
Michael Bauer wies auf X zudem darauf hin, dass am Montag in mehreren Bundesländern eine große Übung des Bundesheers starte. Beteiligt seien österreichische Soldatinnen und Soldaten, die deutsche Bundeswehr und die Polizei. Sie erhalten taktische Aufgaben und dürfen Knallmunition, Leuchtmittel und Nebelgranaten verwenden, um diese zu lösen.
Die Übung dauert bis einschließlich Mittwoch, 3. September, und wird in Kärnten, der Steiermark und Salzburg stattfinden. Laut Militärkommando Kärnten sind die Teilnehmenden 24 bis maximal 48 Stunden an einem Ort. Ziel ist es, dass die Soldatinnen und Soldaten am besten gar nicht gesehen werden.
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