Vor dem Bodenseeufer von Überlingen (D) haben am Freitag Spezialtaucher aus der Schweiz einen Leichnam aus 102 Metern Tiefe geborgen. Der tote Mann war bereits vor einigen Wochen von Tauchern entdeckt worden.
Die Taucher hatten damals im Scheinwerferlicht plötzlich einen auf dem Bauch liegenden Leichnam gesehen, der teilweise mit Schlick bedeckt war. Mit Hilfe eines Tauchroboters wurde in weiterer Folge die Fundstelle genau markiert. Dass Spezialtaucher aus der Schweiz zur Bergung angefordert werden mussten, hat einen kuriosen Hintergrund: Deutsche Polizeitaucher dürfen nämlich aus Sicherheitsgründen nur bis zu einer Maximaltiefe von 40 Metern operieren.
Kein Gewaltverbrechen
Noch ist die Identität des Toten nicht restlos geklärt, laut Polizei gäbe es aber bereits konkrete Anhaltspunkte. Weitere Informationen könnten zum jetzigen Zeitpunkt aus Respekt vor den Angehörigen noch nicht preisgegeben werden.
Von einem Gewaltverbrechen ist nach derzeitigem Ermittlungsstand jedenfalls nicht auszugehen. Ebenfalls auszuschließen ist, dass es sich bei dem Toten um einen Vorarlberger handelt.
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