Ein tragisches Ende nahm ein Motorradausflug eines Italieners (26) in der Nacht auf Montag in Hohenthurn in Kärnten. Trotz Reanimationsversuche konnte der Mann nicht gerettet werden.
Ein 26-jähriger Italiener war am Montag gegen 1.30 Uhr mit seinem Motorrad auf einer Straße in der Gemeinde Hohenthurn unterwegs. In einer Rechtskurve ist er vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen. Er prallte frontal gegen einen Stein und wurde 25 Meter weit vom Motorrad in ein Bachbett geschleudert.
Zugang mittels Leiterteilen geschaffen
Zwei Freunde vom Verunfallten verständigten sofort die Einsatzkräfte. „Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde aufgrund der schwer zugänglichen Lage ein alternativer Zugangsweg mittels Leiterteilen geschaffen“, beschreibt die Freiwillige Feuerwehr Arnoldstein den Einsatz.
Trotz Reanimation konnte der Italiener nicht gerettet werden
Der 26-Jährige war vorerst noch ansprechbar, verlor jedoch nach kurzer das Bewusstsein: „Da sich der Zustand des Verletzten rapide verschlechterte, unterstützten wir den Rettungsdienst und Notarzt bei der Reanimation des Patienten“, so die FF Arnoldstein. Mittels Schleifkorbtrage wurde der Patient über die Steckleiter auf das Fahrbahnniveau gebracht.
Unter durchgehenden Reanimationsversuchen wurde er von der Rettung in das LKH Villach gebracht, wo er daraufhin seinen schweren Verletzungen erlag. Im Einsatz standen neben den Rettungskräften auch die Feuerwehr Arnoldstein und Hohenenthurn mit 28 Personen.
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