Grollende Motoren

„Motorsport, den man sich noch leisten kann“

Motorsport
19.07.2025 10:33

Leistbar! Am Samstagnachmittag verwandelt sich das 1700 Seelendorf Natschbach wieder in eine PS-Hölle für Motorsportfreaks. Neben dem Traditionellen „Night-Race“ hat man sich dieses Jahr in der Kategorie „Saloon Cars“ etwas Besonderes einfallen lassen. 

„Das Grande Finale ist für mich immer ein Highlight“, schwärmt Mitorganisator Armin Holler, der seit Jahrzehnten Teil der Spektakel ist. Heute (ab 15 Uhr) findet in Natschbach, Bezirk Neunkirchen, die dritte Runde des Stockcar-Racing-Cups statt.

Bis in die späten Abendstunden geht’s mit Vollgas durch das Sandoval. Was das Event unteranderem besonders macht? „Es ist einfach billiger Motorsport, den man sich leisten kann“, versichert Holler. 

Gekämpft wird neben der Formel 2 auch bei den Saloon Cars, den Hecktrieblern und in der Jugendkategorie. Bei den „Saloonies“ hat man sich diesmal was Besonderes einfallen lassen: „Race of Champions“, wo Größen aus ehemaligen und aktiven Fahrer antreten –  der Tagessieger wird somit praktisch der „Champion der Champions“.

(Bild: Walter Vogel)

Besondere Aktion
Das Beste an dem „Race of Champions“ ? „Hinter der Idee steht, dass alle Fahrer, die jemals Saloon-Klasse gefahren sind und dann in der Jahres-Endwertung unter den ersten Drei waren, startberechtigt sind. Diese Piloten zahlen kein Nenngeld“, erklärt das Veranstaltertrio Gerald Koloc, Andreas Kampichler und Bernd Herndlhofer.

Zwischenstand in der Meisterschaft (2/5 Rennen) 

Formel 2: 1. Bernd Herndlhofer (245 Punkte), 2. Gernot Weiss (198), 3. Marius Scherz (197), 4. Thomas Goll (195), 5. Dennis Wunderl (177).

Saloon Cars: 1. Emmanuel Haider (226 Punkte), 2. Andre Haider (201), 3. Peter Strass (179).

Heckantrieb: 1. Stefan Holzer (270), 2. Viktor Holzer (262), 3. Markus Ganser (229).

Jugend: 1. Jamie Holzer (164 Punkte), 2. Manuel Ungersböck (153), 3. Lara Krassnigg (135).

Der Stockcar-Verein übernimmt pro Teilnehmer, die dann unter diesen Voraussetzungen dabei sind, 100 Euro. Der zusammengesammelte Betrag wird dann einer hilfsbedürftigen Familie in der Region gespendet.

Das Beste kommt laut Holler bekanntlich zum Schluss: „Wenn im Grande Finale wieder alle Autos auf einmal an den Start gehen. Das sind 400 Meter pures Adrenalin, pure Spannung.“

Porträt von Ann Sophie Walten
Ann Sophie Walten
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