Im Zwergstaat

Die „Krone“ ist bereits in San Marino gelandet

Die „Krone“-Reporter Christian Reichel, Alexander Hofstetter, Rainer Bortenschlager sowie Sportchef Peter Moizi (von li. nach re.) berichten aus San Marino. Auch Fotograf Mario Urbantschitsch (kniend) ist vor Ort.(Bild: Urbantschitsch Mario)

So wie Österreichs Nationalmannschaft nimmt auch die „Krone“ die vermeintliche Pflichtaufgabe San Marino keinesfalls auf die leichte Schulter. Das Aufgebot der größten rot-weiß-roten Zeitung ist direkt nach dem 2:1 gegen Rumänien Richtung Süden gereist und am Sonntagmorgen im Zwergstaat gelandet. 

860 Kilometer liegen zwischen dem Wiener Ernst-Happel-Stadion und dem Austragungsort des nächsten WM-Quali-Spiels mit österreichischer Beteiligung. Das Olympia-Stadion (Stadio Olimpico) in Serravalle in San Marino präsentierte sich der „Krone“ am frühen Sonntagmorgen idyllisch, fast im Stile einer Regionalliga-Spielstätte.

+5

Fotos

Die Werbebanden für die Partie am Dienstag zwischen San Marino und Österreich wurden von zwei eifrigen freiwilligen Helfern festgenagelt, während ein knallgelb gekleideter Jogger auf der Laufbahn seelenruhig seine Runden zog. Kaum zu glauben, dass es hier in etwas mehr als 48 Stunden um WM-Quali-Punkte gehen wird.

Die „Krone“ durfte sich im Stadion in aller Ruhe ein Bild machen, bevor die San-Marino-Kicker nach dem tapferen 0:1 am Samstag in Bosnien-Herzegowina ab 10 Uhr ihre Regenerationseinheit absolvierten.

Das „Krone“-Aufgebot(Bild: Urbantschitsch Mario)

Schon rot-weiß-rote Fans vor Ort
Im 20 Autominuten entfernten Rimini trafen im Laufe des Sonntagvormittags auch schon die ersten österreichischen Schlachtenbummler ein. Eine zwölfköpfige Vorhut des Nationalteam-Fanclubs Oed-Zeillern genoss in einem Strandcafe das Kaiserwetter bei 30 Grad und wolkenlosem Himmel.

Letzter der FIFA-Weltrangliste
Am Montag fliegen dann Teamchef Ralf Rangnick und seine Schützlinge von Wien-Schwechat nach Rimini, wollen dann am Dienstag den perfekten Start in die Mission WM 2026 komplettieren. Die Idylle von Serravalle und die Papierform (San Marino ist 210. und damit Letzter der FIFA-Weltrangliste) dürfen jedoch keinesfalls zu Leichtsinnigkeit verleiten.