Das Landeskriminalamt in Niedersachsen teilte mit, Lehrer aus verschiedenen Städten hätten sich an die Behörden gewandt, weil Kinder von der Nachricht verängstigt seien. "Die Schüler wissen nicht, wie sie reagieren sollen", sagte ein LKA-Sprecher. Das LKA riet Kindern und Jugendlichen, die Nachricht direkt zu löschen, damit sie sich nicht weiter verbreitet.
Computerstimme droht Kindern in Audionachricht
In der Audio-Nachricht fordert eine Computerstimme die Empfänger dazu auf, die Datei innerhalb weniger Minuten an mindestens 20 Personen weiterzuleiten. "Wenn du es nicht weiterschickst, wirst du morgen nicht mehr leben", heißt es dort unter anderem.
Auch Angehörige des Empfängers werden mit dem Tode bedroht. Vom LKA hieß es, viele Kinder und Jugendliche könnten die Nachricht nicht als Scherz und Kettenbrief einordnen und fühlten sich bedroht. Um dem vermeintlich üblen Schicksal zu entgehen, schicken sie die Nachricht dann erst recht weiter, wodurch sie sich jedoch nur noch weiter verbreitet.
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