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Zu Anzahlung gedrängt

Kika/Leiner-Kundin: „Ich fühle mich hintergangen“

Wien
30.12.2024 06:00

Nur eines von vielen Schicksalen von Kika/Leiner-Kunden: Frau H. wurde zu einer Anzahlung für bestellten Möbelstücke gedrängt, die Bestellung wurde aber wohl nie bearbeitet. Wie groß die Chancen auf eine Rückerstattung sind, verrät Krone+.

Die Sitzecke „Fantasy“ und einen neuen Esstisch wollte sich Familie H. zu Weihnachten gönnen – und bestellte deshalb schon Anfang Oktober in der Kika/Leiner-Filiale in der Laxenburgerstraße in Favoriten. Von Konkurs war noch keine Rede, im Gegenteil: Zufälligerweise erklärte Kika/Leiner sogar zwei Tage nach dem Kauf, dass die Sanierung der Firma 2025 abgeschlossen sein werde.

Auftrag wurde offenbar nie bearbeitet
Familie H. vertraute den Angaben und leistete die 1000 Euro Anzahlung, die von ihnen verlangt wurden, mehr als die Hälfte des Kaufpreises von 1955 Euro. Mit weniger wollte sich die Verkäuferin nicht zufriedengeben. Als spätestmögliche Lieferung wurde der 20. Dezember vereinbart.

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