Die Ottensheimerin hatte sich schon in der vergangenen Woche in Guangzhou mit dieser Verletzung herum geplagt, war ebenfalls in der ersten Runde ausgeschieden - in drei Sätzen gegen die spätere spanische Finalistin Nuria Llagosteras. "Es wurde trotz intensiver Behandlung nicht besser", vermeldete die 25-Jährige aus Tokio. "Die Partie hätte ich leicht gewinnen können. Im ersten Satz hatte ich dominiert dann wurde es immer schlimmer."
Koubek war nach seinem knappen Out verärgert. "Nach Ferrero, Moya und Lapentti hab ich heute zum vierten Mal in sechs Wochen eine Partie verloren, die ich gewinnen hätte können - oder sogar müssen", so der Kärntner. Der Daviscupper sieht zwar schon, dass er in den vergangenen Monaten einige schöne Erfolge feierte, nichtsdestotrotz wird es für ihn in der Weltrangliste nun recht eng. "Der Druck durch die Punkte ist richtig unmenschlich. So groß war er in meiner Karriere noch nie - und ich spiel' ja nicht erst seit gestern", erklärte der 28-Jährige.
Erfreuliches gab es für Koubek-Coach Günter Bresnik noch in der vergangenen Woche. Sein Kitzbüheler Schützling Tina Schiechtl holte in Porto ihren ersten Challenger-Titel. Mit 10:0 Sätzen gestaltete sie diese Premiere eindrucksvoll, im Finale setzte sie sich gegen die spanische Weltranglisten-94. Lourdes Dominguesz-Lino zwei Mal im Tiebreak durch.
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