Dabei riss aber eine andere stolze Serie: Nachdem er bei sechs Titelgewinnen zuvor stets auch als Sieger durchs Ziel gefahren war, begnügte sich "Dottore" Rossi in Malysia mit Platz zwei hinter dem erneut starken Loris Capirossi (Ducati).
In den anderen Klassen bleibt der Ausgang der Weltmeisterschaft spannend. In der Viertelliter-Kategorie stürzte Spitzenreiter Daniel Pedrosa (Spanien/Honda) und ermöglichte seinem Verfolger Casey Stoner (Australien/Aprilia) mit seinem dritten Saisonsieg den Rückstand etwas zu verkürzen. In der 125-ccm-Klasse konnte der Schweizer Thomas Lüthi (Honda) ebenfalls mit seinem dritten Erfolg seinen Vorsprung in der WM-Gesamtwertung auf acht Punkte gegenüber Mika Kallio (Finnland/KTM) ausbauen.
"Ich bin ein cleveres Rennen gefahren", lobte sich Rossi selbst, nachdem er in allen Trainingssitzungen über Probleme mit der Yamaha geklagt hatte. Zwischenzeitlich hatte er sogar die Führung übernommen, musste dann aber dem stärkeren Capirossi den Vortritt lassen. "Was soll's? Ich bin wieder Weltmeister, zum siebenten Mal. Ein großes Danke an alle, die für Yamaha arbeiten", betonte der Italiener.
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