Teurer Spaß

Eltern sehen in Handy größte Schuldenfalle

Leben
23.09.2005 13:17
Zwei Drittel der schulpflichtigen Kinder besitzen bereits ein eigenes Handy. Das Mobiltelefon ist aber nach Ansicht der österreichischen Eltern die Schuldenfalle Nummer eins. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "market" hervor.

73 Prozent der Eltern sehen im Handy eine "große Gefahr" für eine Überschuldung. Auf den Plätzen folgten Auto bzw. Kfz, der Computer samt dazugehörigen Spielen, das Internet sowie Ausgehen und Disco.

Wie kann man Handynutzung einschränken?
Als wirkungsvollste Maßnahme zur Eindämmung des Handygebrauchs wird das Wertkartentelefon mit eingeschränktem Guthaben angesehen (93 Prozent).

88 Prozent glauben, dass es wirkungsvoll ist, den Kindern die Nachteile des Mobiltelefons zu erklären.

85 Prozent glauben, dass man selbst wenig mit dem Handy telefonieren sollte, um mit gutem Beispiel voranzugehen.

Immerhin 44 Prozent der Befragten könnten sich für Kinder unter zwölf Jahren ein Verbot der Nutzung von Mobiltelefonen vorstellen.

35 Prozent glauben an die Wirksamkeit eines Telefonverbots als Sanktion.

Handy als Sorgenkind
64 Prozent der Eltern sorgen sich darum, wie gesundheitsschädlich Handystrahlung wirklich ist. 61 Prozent gaben an, dass sie sich verunsichert fühlen, wenn die Kinder unerwartet nicht über das Mobiltelefon erreichbar sind. 48 Prozent erklärten hingegen, dass man durch die Handys immer weiß, wo sich der Nachwuchs aufhält.

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(Bild: kmm)



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