Muss Hyballa gehen?

Großes Schweigen bei Sturm Graz vor der “Stunde X”

Sport
06.03.2013 09:28
Bei Sturm brennt der Hut! Nach dem miserablen Frühjahrsstart knöpfte sich Generalmanager Gerhard Goldbrich am Montag hinter verschlossenen Türen im schicken Grazer Augartenhotel Trainer Peter Hyballa und Sportchef Ayhan Tumani vor. Über den Inhalt des Krisengipfels wurde Stillschweigen vereinbart. "Den werde ich am Mittwoch den Gremien mitteilen. Es war ein gutes Gespräch, mehr gibt es dazu nicht zu sagen", meinte Tumani.

Auch Markus Schopp, dem als eventuellem Hyballa-Nachfolger gute Chancen eingeräumt werden, gab sich wortkarg. "Momentan wird viel geredet und es herrscht große Unruhe. Aber ich beteilige mich an diesen Spekulationen nicht, das wäre auch Peter gegenüber nicht fair. Mein Fokus liegt ganz beim Meisterschaftsstart am kommenden Wochenende, da wartet gegen Vöcklamarkt ein wichtiges und schweres Spiel auf uns", betonte Sturms Amateurtrainer, der über ungelegte Eier nicht reden will.

Schopp: "Situation ist für alle schwierig"
"Wieso sollte ich mir jetzt den Kopf darüber zerbrechen, was vielleicht sein kann? Mit mir hat niemand gesprochen. Die Situation ist für alle im Klub schwierig – nicht nur für den Trainer", sagt Schopp, der die UEFA-Pro-Lizenz und die Management-Ausbildung der Bundesliga in der Tasche hat und mehrmals bei seinem ehemaligen Brescia-Mitspieler und Ex-Barcelona-Coach "Pep" Guardiola hospitierte.

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(Bild: KMM)



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