In Umspannwerk

Kurzschluss in Tirol: 45.000 Haushalte ohne Strom

Österreich
07.02.2013 08:00
Ein Kurzschluss in einem Umspannwerk hat am Mittwoch weite Teile Innsbrucks lahmgelegt. Insgesamt rund 10.000 Gebäude bzw. 45.000 Haushalte der Landeshauptstadt und der südlichen Umlandgemeinden seien ohne Strom gewesen, teilten die Innsbrucker Kommunalbetriebe, kurz IKB, mit. Zu einem Ausfall in dieser Größenordnung komme es nur alle zwei bis drei Jahre.

Der Kurzschluss im Umspannwerk in der Pastorstraße war um 15.30 Uhr wegen eines technischen Defekts in der Schaltanlage ausgelöst worden. Die Schutzeinrichtung habe unverzüglich abgeschalten. Anschließend sei sofort damit begonnen worden, die Stromversorgung wiederherzustellen, hieß es.

Die Innsbrucker Feuerwehr musste unter anderem wegen stecken gebliebener Lifte ausrücken. Zudem lösten Brandmeldeanlagen wegen des Stromausfalls aus. Auch die Verkehrsanlagen waren im ganzen Stadtgebiet lahmgelegt.

Größere Stromausfälle etwa alle zwei bis drei Jahre
Um 16.05 war die Stromversorgung wieder zur Gänze hergestellt. Durch den Inselbetrieb der eigenen Kraftwerke habe das Ausmaß der Störung um ein Viertel reduziert werden können, so die IKB.

Im Stromnetz der IKB treten nach eigenen Angaben jährlich etwa 25 kleinere Störungen im Mittel- und Hochspannungsnetz auf, größere Ausfälle, wie jener am Mittwoch, etwa alle zwei bis drei Jahre.

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