Falsche Aussagen

Mann (62) täuschte Raubüberfall nur vor

Burgenland
23.08.2024 08:38

Wirbel um einen angeblichen Überfall in Lichtenwörth (NÖ). Ein Burgenländer sprach davon, mit einer Pistole bedroht worden zu sein. Von bewaffneten Tätern, die viel Geld erbeutet haben, fehlt jede Spur ...

Eine wilde Geschichte hatte sich ein Burgenländer zusammengereimt und bereits Anfang Juni der Polizei aufgetischt. Er sei in seinem Büro in Lichtenwörth im Bezirk Wiener Neustadt (NÖ) von zwei Unbekannten überfallen worden. Mit der Pistole im Anschlag hätten ihn die bewaffneten Räuber gezwungen, den Tresor zu öffnen. Danach seien die Täter mit zigtausenden Euro geflüchtet, während der 62-Jährige in einem Nebenzimmer ausharren musste.

Unstimmigkeiten bei Aussagen
Erfahrene Ermittler des Landeskriminalamtes Niederösterreich gingen der Sache auf den Grund. Schon bald kamen ihnen Zweifel an der Version des angeblichen Opfers. Denn sie stellten Unstimmigkeiten bezüglich des Tathergangs und der Flucht der Geldräuber fest.

Anzeige für Beschuldigten
„Der Mann hatte sich immer öfter in Widersprüche verstrickt. Nach den Befragungen sind umfangreiche Erhebungen in Zusammenarbeit mit den Finanzbehörden eingeleitet worden“, so ein Kriminalist. Schließlich erhärtete sich der Verdacht, der Mann habe den Überfall nur vorgetäuscht. Der Beschuldigte leugnet zwar, hat jetzt aber eine Anzeige bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ausgefasst.

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