Er hat 2012 die Tour de France gewonnen, bei vier aufeinanderfolgenden Olympischen Spielen Gold geholt und ist 2012 von Queen Elizabeth II sogar zum Ritter geschlagen worden – nun hat Bradley Wiggins nach all den Höhen aber wohl endgültig den Tiefpunkt erreicht! Die 44 Jahre alte Rad-Legende ist offenbar völlig bankrott und obdachlos …
Rund 13 Millionen Pfund, umgerechnet 15,4 Millionen Euro, soll Sir Bradley Wiggins dank seiner langen Karriere zwischenzeitlich angehäuft haben – doch nun ist alles weg. Wie u.a. die „Daily Mail“ dieser Tage berichtet, habe er zwar bereits einen Großteil der Medaillen und Pokale aus seiner erfolgreichen Sportler-Karriere verkauft, sein Schuldenstand belaufe sich aber dennoch auf rund eine Million Pfund.
„Brad ist ein Sofasurfer!“
Wiggins‘ Anwalt Alan Sellers bezeichnete die Situation als „Albtraum“ für seinen Klienten, dieser habe „absolut alles verloren“: sämtliche Ersparnisse, sein Haus in England und ein Haus auf Mallorca. „Brad ist ein Sofasurfer“, so Sellers, „ich weiß nicht, wo er letzte Nacht untergekommen ist, ich weiß nicht, wo er heute Nacht oder morgen Nacht verbringen wird“. Immerhin habe Wiggins noch Freunde, die ihn bei sich übernachten ließen.
Vereinbarung zur Schuldentilgung nicht eingehalten
Wie es zu der prekären finanziellen Lage für den Rad-Star kommen konnte, ist dabei nicht klar. Spätestens im Jahr 2020 scheinen die Probleme jedoch überhandgenommen zu haben, musste Wiggins doch damals zwei Unternehmen in seinem Besitz liquidieren. Eine im Anschluss daran geschlossene Vereinbarung zur Schuldentilgung soll er aber bis heute nicht eingehalten haben, heißt es aus Großbritannien …
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