Wann hat man schon die Gelegenheit, ausdrucksstarken Tanz, Mundartgedichte, einen Tango-Crashkurs oder ein swingendes Bläserkonzert in wenigen Stunden zu erleben? Das gibt es nur bei der „Langen Nacht der Bühnen“, die Linz am Samstag, 22. Juni, in eine bunte Theaterstadt verwandelt.
Mit 340 beteiligten Künstlerinnen und Künstlern aus Oberösterreich werden 82 Veranstaltungen an 22 Spielorten durchgeführt. Neben den etablierten Bühnen wie Kammerspiele, Musiktheater, Theater Phönix, Tribüne oder Theater des Kindes werden auch das Kunstmuseum Lentos oder der Mariendom und der Alte Dom zu Spielstätten.
Zu den vielen Highlights zählen die fiktive Bruckner-Oper „Des Ritters Traum“ mit Sängerinnen und Sängern des Opernstudios (Schauspielhaus, 20 Uhr), Maxi Blahas Solo „Alma who?“, eine Hommage an Alma Mahler-Werfel (Lentos, 21 Uhr) oder das Musikkabarett „Weil ich unmusikalisch bin“ mit Patrick Hahn (19.30 Uhr, Brucknerhaus).
Vieles zum Mitmachen und für Familien
Zum Mitmachen gibt es mehrere Tanzworkshops, man kann aber auch mit dem Hard Chor mitsingen, erste Tangoschritte wagen oder bei Waaking-Workshops Basics in Freestyle-Dancing ausprobieren.
Das Kinderprogramm startet bereits um 15.30 Uhr, ab 17 Uhr gibt es Produktionen für Jugendliche und Erwachsene, die Nacht endet mit einer Aftershow-Party im AEC.
Die nächste „Lange Nacht“ erst 2026
„Lange Nacht der Bühnen“ wird übrigens in Zukunft nur mehr biennal durchgeführt, die nächste wird im Jahr 2026 stattfinden. Also ausschwärmen und Kultur tanken!
Tickets sind besonders günstig
Die Tickets kosten einheitlich 12 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren haben freien Eintritt. Ab Donnerstag, 23. Mai können Einlassbänder an den Kassen der teilnehmenden Bühnen gekauft werden; Kurzentschlossene können auch noch am 22. Juni beim Info-Stand am Taubenmarkt zuschlagen. Achtung: Für manche Veranstaltungen werden Zählkarten ausgegeben.
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