Wr. Neustadts Tischtennis-Asse gehen mit einer breiten Brust in die Halbfinal-Duelle mit Salzburg. In entscheidenden Partien behielt man gegen die Mozartstädter in der Vergangenheit stets die Oberhand. Sportchef Franz Gernjak: „Das Endspiel steigt am Sonntag in unserer Halle, da müssen wir dabei sein.“
Nach dem historischen Stockerlplatz beim Champions-League-Final-4 in Saarbrücken greifen Wr. Neustadts Tischtennis-Asse nach dem nächsten Coup – nämlich nach dem Double! Der Cupsieger empfängt in der Liga am Dienstag (18.30) Salzburg. Ehe am Mittwoch (18) das Rückspiel in der Mozartstadt wartet. Wo Frane Kojic & Co. im Grunddurchgang übrigens mit 1:4 unter die Räder kamen. In Ehrfurcht erstarrt Boss Franz Gernjak deswegen aber nicht: „Sie haben ein sehr gutes Team, sind sicher um einiges stärker als im Vorjahr. Aber? „Wenn’s drauf ankommt, sind wir da, haben wir gegen die Salzburger immer die Oberhand behalten.“
Bestätigt die Vergangenheit. Wr. Neustadt bezwang die Gäste vor zwei Jahren im Liga-Finale und eben in dieser Saison im Cup-Endspiel. „Das Abenteuer in der Champions League hat die Jungs zudem beflügelt“, meint Gernjak. „Man spürt, dass sie mehr wollen.“ Verständlich, gibt ja auch einen besonderen Anreiz. Das Bundesliga-Finale steigt ja am Sonntag in Neustadt.
„Kann ein entscheidender Faktor sein“
„Da braucht’s keine Extramotivation, jeder weiß, worum’s jetzt geht.“ Allen voran der Japaner Okano Shunsuke. „Er hat Wels zuletzt fast im Alleingang auseinander genommen, kann in solchen Partien ein entscheidender Faktor sein.“
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