Tischtennis-EM in Linz

„Fast kein Spieler, der nicht gern asiatisch isst“

Sport-Mix
17.04.2024 16:10

Noch rund sechs Monate sind es bis zur Tischtennis-EM in Linz ab 15. Oktober. Dabei hat ÖTTV-Sportdirektor als Organisator auch in eher ungewohnter Funktion einiges zu tun. Ein wichtiger Punkt wurde gestern erledigt. Mit Akakiko fand man einen Partner für das Catering, der passender nicht sein könnte.

Schließlich ist Tischtennis fest in asiatischer Hand. „Dadurch dass unser Sport sehr asiatisch geprägt ist, sich ein Großteil der Turniere in Fernost abspielt, ist auch japanisches oder chinesisches Essen Gang und Gäbe“, grinst Fegerl am Rande des Termins, bei dem ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke und Akakiko-Geschäftsführerin Mija Chon den Vertrag unterschrieben. „Ich kenne keinen Tischtennisspieler, der nicht gern asiatisch isst.“

Stefan Fegerl war als Spieler zweimal Europameister (Bild: GEPA)
Stefan Fegerl war als Spieler zweimal Europameister

Enttäuscht ist er hingegen davon, dass es heuer erstmals keine Mannschaft schaffte, sich für Olympia zu qualifizieren, weder die Herren noch bei den Damen, bei denen man eigentlich schon damit gerechnet hatte. „Auch dass das Mixed das Ticket nicht holte, war enttäuschend.“ Freilich wird Sofia Polcanova im Einzel in Paris dabei sein, ebenso Daniel Habesohn und Andreas Levenko zu „70 – 80 Prozent“.

Sofia Polcanova ist eine Hoffnung vor allem für die Heim-EM. (Bild: GEPA)
Sofia Polcanova ist eine Hoffnung vor allem für die Heim-EM.

Seiner langjährigen Mixed-Partnerin Polcanova traut Fegerl bei den Olympischen Spielen auch durchaus einiges zu. „Wenn sie nicht in einen Ast mit einer Chinesin gelost wird, kann sie sogar das Halbfinale erreichen. Denn sie hat sich wirklich in der Elite festgesetzt.“ Doch zu den Chinesinnen fehlt eben doch noch ein gutes Stück.

Hingegen sind die Erwartungen für die Heim-EM in Linz noch ein gutes Stück höher. „Sonja“ wird dann ja sogar als zweifache Titelverteidigerin antreten. In München 2022 triumphierte sie sowohl im Einzel als auch im Doppel mit der Rumänin Bernadette Szöcs. Und weil sie damals im Mixed mit Robert Gardos auch Bronze holte und dieser im Doppel mit Daniel Habesohn Silber, gewann Österreich 2022 sogar die Nationenwertung. „Wir haben also einiges zu verteidigen“, meint Fegerl.

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