1,064 Milliarden Euro Umsatz und damit wieder über der Eine-Milliarden-Euro-Grenze, dazu auch einen operativen Gewinn von 37,5 Millionen Euro! Die Zahlen, die Rosenbauer am Freitag präsentierte, zeigen: Der Feuerwehrausstatter ist wieder in der Spur. Vorstandschef Sebastian Wolf spricht von einem „Teilerfolg“.
Im Jahr 2022 hatte Rosenbauer noch ein Minus von 22,3 Millionen Euro eingefahren. Das sogenannte Periodenergebnis war im Jahr 2023 nun wieder leicht positiv, lag bei 1,2 Millionen Euro.
Herstellkosten gesenkt
Diese Verbesserungen sind ein Ergebnis des Fitnessprogramms, das sich der größte Feuerwehrausstatter der Welt verordnet hatte. Im Zuge von insgesamt 54 Einzelprojekten wurden bei dem von Leonding (Oberösterreich) aus agierenden Unternehmen die Herstellkosten gesenkt, zudem wurden Angebotspreise aufgrund der gestiegenen Produktionskosten angepasst.
Vorstandschef Sebastian Wolf spricht von einem „Teilerfolg“: „Wir müssen 2024 an unserer Profitabilität weiter arbeiten“, schreibt er im Geschäftsbericht des abgelaufenen Jahres.
Fahrzeugproduktion dauert noch zu lange
Und nach wie vor hat Rosenbauer laut eigener Aussage viele Hausaufgaben zu erledigen: Die Durchlaufzeiten in der Fahrzeugfertigung sind zu lang, die Bindung des Kapitals ist damit weiterhin hoch, Lieferkettenstörungen sorgen für Mängel in Sachen Effizienz, lässt Finanzvorstand Markus Richter wissen.
Richter weiter: „Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg, die im Auftragsbestand klar sichtbaren weltweiten Potenziale unseres Konzerns zu realisieren.“
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