Nach der Absage von Xabi Alonso, der über den Sommer hinaus bei Bayer Leverkusen bleibt, rückt Ralf Rangnick beim FC Bayern München immer mehr in den Fokus. Der ÖFB-Teamchef zeigt sich von den Bayern-Spekulationen jedoch unbeeindruckt, beschäftigt sich viel lieber mit dem Thema Integration.
Rangnicks Vertrag beim ÖFB läuft zumindest bis Ende 2025. Der Deutsche ließ über einen Sprecher ausrichten, dass er Gerüchte grundsätzlich nicht kommentiere. Er konzentriere sich voll und ganz auf seine Aufgabe als österreichischer Nationaltrainer, ergänzte Rangnick.
„Wir stehen für Integration“
Viel intensiver beschäftigt sich der 65-Jährige derzeit mit gesellschaftspolitischen Entwicklungen – passend dazu präsentierte die Nationalmannschaft unmittelbar vor dem 6:1 am Dienstag im Happel-Stadion gegen die Türkei ein riesiges Transparent mit der Aufschrift „Wir stehen für Integration“.
Vom ÖFB hieß es dazu: „Es ist uns ein großes Anliegen, in bewegten Zeiten ein klares Bekenntnis zur Integration und zu einem friedlichen Miteinander abzugeben.“ Rangnick ist dieses Thema ein großes persönliches Anliegen. „Ohne Spieler mit Migrationsgrund könnte diese Mannschaft nicht so erfolgreich sein“, betonte der Teamchef.
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