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Kriminalität: „Das Wasser steht uns bis zum Hals“

25.03.2024 18:06

Die Kriminalstatistik 2023 zeigt einen Anstieg von 8,2 Prozent der Straftaten in Österreich, mit 1447 Anzeigen pro Tag. 45 Prozent der Verdächtigen seien ausländischer Herkunft. Trotz erfolgreicher Aufklärungsquote von über 50 Prozent, sind Eigentums-, Wirtschafts- und Gewaltkriminalität sowie Internetdelikte prominent. Welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um für mehr Sicherheit zu sorgen, war unter anderem eine Frage an unsere Community. Lesen Sie hier, was die „Krone“-Leser denken!

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Klare Worte
Für die breite Masse unserer Community-Mitglieder kommt das Ergebnis der Erhebung nicht wirklich überraschend. dadenka formuliert sehr aussagekräftig, was sich die überwiegende Mehrheit der „Krone“-Leser dazu denkt:

Leserkommentare

dadenka

Ich brauch keine Statistik um zu wissen: Das Wasser steht uns bis zum Hals.

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Die Politik ist am Zug
In Bezug auf die Lösung dieses Problems sehen unsere User klar die Regierung in der Verantwortung. wolfgangw und Galaabend schreiben, dass einer der Gründe für die steigende Kriminalitätsrate in Österreich die mangelnde Kompetenz der Regierung sei. Jestersjake fordert zudem, dass in Anbetracht der Opfer endlich etwas getan werden müsse.

Leserkommentare

wolfgangw

eigentlich eine bankrott Erklärung der jetzigen Politik

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Galaabend

Wir bräuchten rechts nicht, würde links seine Aufgaben machen! Sorry war mal ein grüner… jetzt bin ich’s nicht mehr, seit ich diese Fantasten kennen gelernt habe!

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Jestersjake

Hinter jedem Delikt steckt nicht nur ein Täter sondern auch ein Opfer. Ja, der Staat hat die Pflicht die Menschenrechte zu schützen, aber nicht nur gegenüber den Tätern sondern auch gegenüber den Opfern.

Hier sollte endlich gehandelt werden und Österreich wieder zu einem sichereren Land gemacht werden. Momentan wird alles zerstört was jahrzehntelang aufgebaut wurde.

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Raus aus der EU?
Die Politik muss also handeln. KroneLeser2065626 fordert von der gegenwärtigen, aber auch zukünftigen, Regierung konkrete Maßnahmen zu setzen und auch die Exekutive demnach zu schulen.

Wir wollten zudem wissen, was die „Krone“-Community denkt, wieso in Österreich vermehrt ausländische Personen Straftaten begehen. Dazu hat uns harry74 eine mögliche Erklärung geliefert. Es steht jedoch wieder im Fokus: Die Justiz versage derzeit.

Leserkommentare

KroneLeser2065626

45% eine sehr regierungsfreundliche Zahl
Grenzkontrollen müssen her und die Polizei muß härter durchgreifen dürfen was die Mitgliedschaft der EU betrifft raus so schnell wie möglich unsere Politik schadet österreich die EU vernichtet österreich.schaut nach England denen geht's jetzt besser als mit EU.

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harry74

Die Krone fragt: Wieso begehen in Österreich vermehrt ausländische Personen Verbrechen?

Ist doch klar, aus den Ländern wo viele von ihnen herkommen (ausgenommen Deutschland), sind die Strafen viel höher und außerdem ist in unserem Schlaraffenland viel mehr zu holen!

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Berechtigte Einwände
Einige unserer User merkten zudem an, dass ihnen die Statistik jedoch zu wenig genau oder aussagekräftig ist. LinksHatMoral kritisiert beispielsweise, dass die Erhebung über einen zu kurzen Zeitraum ausgewertet worden sei, man müsse den größeren Kontext betrachten. pinevot stört hingegen, dass die Daten nicht präzise genug seien. Insbesondere in Bezug auf den Anteil ausländischer Verbrecher wären hier seiner/ihrer Meinung weitere Informationen erforderlich. Ähnlich sieht es Liebereco, der/die sich noch konkretere Angaben zu Österreich wünscht.

Leserkommentare

LinksHatMoral

Wenn man sich die Anzahl der letzten 20 Jahre anschaut, merkt man keinen Unterschied. Dementsprechend wäre es ja eine langweilig darüber zu berichten wenn man das gesamte Bild zeigt.

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pinevot

Diese Statistik bringt wenig Neues und ist etwas "an den Haaren herbeigezogen"! Um wirklich aussagekräftig zu sein, bräuchte es die Nennung von mindestens vier weiteren Faktoren!
1. Gesamtzahl der in Österreich legal lebenden Personen je nach Staatszugehörigkeit
2. Anteil - je nach Staatszugehörigkeit - der in Österreich straffällig gewordenen Personen, mit legalem/illegalem Aufenthalt
3. Dauer des bisherigen Aufenthalts der straffällig gewordenen Personen - je n. Staatszghk. -

Erklärung: ad 1. Es macht einen Unterschied, ob sich 130 000 Personen mit einer best. Staatszghk. im Land befinden, von denen 13000 straffällig wurden, oder ob sich 80 000 Personen, von denen 11000 straffällig wurden.
ad 2. Diese Differenzierung wäre sowohl für die Frage bzgl. der Integration wie auch für den Integrationswillen u.a.m. von Interesse.
ad 3. Lässt Rückschlüsse auf Punkt 2. und damit auf bestimmte (notwendige) Handlungskriterien seitens unseres Staates zu

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Liebereco

Interessant wäre der Länderschlüssel bei den einzelnen Deliktgruppen. Den Gewaltdelikten zum Beispiel.

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Kriminalität unabhängig von Herkunft
Ein Argument zur Reflexion stellt zum Schluss noch Tyll-Ulenspiegel, der/die nicht davon ausgeht, dass es in Österreich keine Kriminalität gebe, wenn keine Ausländer hier wären.

Leserkommentare

Tyll-Ulenspiegel

Das heißt, ohne Ausländer, gebe es in Österreich keine Verbrechen? Naivität, oder Unwissenheit?

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Wie stehen Sie zu der Kriminalitätsstatistik von 2023? Wie sicher fühlen Sie sich selbst noch in Österreich? Welche Gegenden meiden Sie eventuell mittlerweile sogar? Und was kann jede/r einzelne unternehmen, damit er/sie und die Gesellschaft wieder sicherer ist? Teilen Sie Ihre Meinung mit uns in den Kommentaren!