„Ich weiß selber gerade nicht, was passiert ist heute.“ Daniel Huber konnte es selbst kaum fassen. Mit einer irren Flugshow am Sonntag in Planica holte sich der ÖSV-Adler, der erst 247 Meter und dann 242,5 Meter sprang, nicht nur den Tagessieg, sondern auch die kleine Kugel für den Skiflug-Weltcup.
„Ich habe genau gewusst, was ich zu tun habe, war aber schon brutal nervös, weil ich gewusst habe, es geht um extrem viel“, meinte Huber selbst im ORF-Interview. „Im zweiten bin dann sogar im Flug ein wenig nervös geworden witzigerweise, weil ich gemerkt habe, jetzt kann ich es echt gewinnen. Zwei so geile Flüge heute – unfassbar.“
Huber gewann die Skiflug-Kristallkugel mit gerade einmal drei Punkten Vorsprung auf Kraft. „Er hat vorher zu mir gesagt, ich bin der Einzige, der ihm eine Kugel wegnehmen darf“, scherzte er.
Lob von Widhölzl
„Wie der das runtergezimmert hat – Hut ab. Er hat das noch einmal in eine andere Liga gehoben“, meinte Cheftrainer Andreas Widhölzl.
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