Jenny McCarthy:

„Playboy“-Zeit war trotz grindiger Kerle positiv

Society International
20.03.2024 20:15

Von Kendra Wilkinson über Holly Madison bis zuletzt sogar Crystal Hefner – eine Horror-Story von Playmates über ihre Torturen in der „Playboy“-Villa jagte in letzter Zeit die nächste. Jenny McCarthy wirft das jetzt über den Haufen.

Das Playmate des Jahres 1994 enthüllte in der Talkshow mit Andy Cohen, dass sie persönlich nur positive Erlebnisse als Bunny hatte – „wahrscheinlich, weil Hugh Hefner zu der Zeit verheiratet war“.

„Andere Zeiten“
Die 51-Jährige verriet, dass die Produzenten der „Secrets of Playboy“-Skandal-Dokumentation sie und Pamela Anderson zum Mitwirken bewegen wollten. Doch McCarthy lehnte ab: „Ich sagte ihnen, dass ich einfach nicht dieselben Erlebnisse hatte – und Pamela auch nicht. Es waren bei uns andere Zeiten. Wir hatten (Hefs) Kids um uns herum, die mit Bacon von ihren Hochstühlen geworfen haben – eine perfekte Zeit.“

Sex mit ekligen Promis
Nicht, dass es in ihrem Beisein immer völlig unschuldig in der Playboy-Villa zugegangen war. McCarthy erinnert sich, dass es bei den Partys stets richtig zur Sache ging: „Es gab schon sehr viel Sex mit ekeligen Promis in der Pool-Grotte. Leider kamen damals 20 Typen auf 1 Girl. Und die Typen waren im Schnitt 70 und die hässlichsten Kerle umgeben von den heißesten Frauen. Es war eine Viagra-Hochburg.“

McCarthy wurde mit 20 zum Playmate. Sie hatte damals im Vorort von Chicago in einem kleinen Supermarkt gearbeitet und das „Playboy“-Cover mit Anna Nicole Smith gesehen: „Ich entschied spontan, zum ,Playboy'-Hauptquartier in Chicago zu gehen. Ich habe dort in der Rezeption gefragt, wie werde ich Playmate?“

Sie erfuhr, dass sie dazu Fotos von sich einschicken muss. Als sie auf den Fahrstuhl wartete, kam ein „Playboy“-Redakteur an ihr vorbei: „Er schaute mich an und fragte, ob ich mir nicht einen Bikini anziehen und bei einem Fotoshooting, was gerade im Gange war, teilnehmen mag.“

„Playmate des Jahres“
Das erste Shooting wurde für McCarthy ein Horror: „Ich hatte mich nicht rasiert und wusste nicht, wie ich posieren sollte. Die Bilder sahen aus wie Verhaftungsfotos der Polizei.“ Hinterher fuhr sie mit dem Bus nach Hause. Als sie dort ankam, erwartete sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter: „Sie war vom ,Playboy‘. Sie wollten, dass ich mich als Miss October ablichten lasse. Ein Jahr später war ich Playmate des Jahres.“

Als McCarthys Mutter erfuhr, dass sich ihre Tochter hatte nackt ablichten lassen, „hat sich mich verstoßen“. Doch nach drei Tagen durfte Jenny wieder nach Hause: „Mama hat sich schnell abgeregt. Insbesondere, weil ich mit dem Geld vom Shooting alle unseren offenen Rechnungen bezahlt habe.“

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele