Die US-Schauspielerin Kelley Mack, bekannt aus der Erfolgsserie „The Walking Dead“, ist im Alter von nur 33 Jahren gestorben. Wie ihre Familie am Dienstag bestätigte, erlag sie einer seltenen und aggressiven Form von Krebs im zentralen Nervensystem.
Mack verstarb in ihrem Heimatstaat Ohio – im Beisein ihrer Mutter Kristen und ihrer Tante Karen.
Emotionales Statement auf Instagram
In einem emotionalen Statement auf Instagram heißt es: „Mit unauslöschlicher Traurigkeit teilen wir mit, dass unsere geliebte Kelley gestorben ist. Ein helles, leidenschaftliches Licht hat sich auf die andere Seite begeben, wo wir alle eines Tages hingehen werden.“
„Mit unauslöschlicher Traurigkeit verkünden wir das Ableben unserer lieben Kelley.“ Die Familie der jungen Schauspielerin gab ihren Tod mit herzergreifenden Worten auf Instagram bekannt:
Kelley Mack, mit bürgerlichem Namen Kelley Lynne Klebenow, wurde durch ihre Rolle als Addy in der neunten Staffel von „The Walking Dead“ international bekannt. In fünf Episoden verkörperte sie eine junge Überlebende in einer postapokalyptischen Welt – eine Figur, die für Mut, Zusammenhalt und Hoffnung stand.
Neben ihrer Rolle in der Zombie-Serie war Mack auch in Serien wie „Chicago Med“, „9-1-1“ sowie in mehreren Independent-Filmen zu sehen, darunter „Broadcast Signal Intrusion“ und „Delicate Arch“.
Seltener, aggressiver Tumor
Ende 2024 wurde bei ihr ein sogenanntes diffuses Midline-Gliom diagnostiziert – ein seltener, besonders aggressiver Tumor, der sowohl das Rückenmark als auch das Gehirn betrifft. Nach einer Gewebeentnahme war die Schauspielerin auf einen Rollstuhl angewiesen.
Ihre Familie dokumentierte ihren Krankheitsverlauf zuletzt offen auf der Plattform „CaringBridge“ – verbunden mit großer Anteilnahme ihrer Fans.
Familie würdigt ihre Liebe zum Leben
In ihrem Nachruf beschreiben Angehörige Mack als „warmherzig, kreativ und unerschütterlich loyal gegenüber den Menschen um sie herum“. Sie habe das Leben geliebt, sei gerne gewandert, Rad gefahren, gereist, habe Pickleball gespielt und Klavier – und besonders die Zeit mit Familie und Freunden geschätzt. „Sie fand große Freude an Zusammenarbeit und am Erzählen von Geschichten“, heißt es weiter.
Mack hinterlässt eine große Fangemeinde – und eine Erinnerung an eine Künstlerin, die nicht nur vor der Kamera, sondern auch im Leben Haltung und Herz zeigte.
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