Die Gläubiger der insolventen Signa Prime sowie Signa Development haben den vorgelegten Sanierungsplan angenommen. Sie erhalten eine 30-prozentige Quote innerhalb von zwei Jahren ausbezahlt. Das Vermögen wird dabei über eine Treuhandlösung verwertet. Ist das auch die beste Lösung? Die „Krone“ fragt beim Kreditschützer nach.
Ziemlich überraschend haben sich die Gläubiger bei der Tagsatzung am Handelsgericht am Montag für den vorgelegten Sanierungsplan ausgesprochen. Im Vorfeld hat sich Wolfgang Peschorn, Präsident der Finanzprokuratur und somit oberster Interessenvertreter der Republik, gegen die Treuhand-Lösung ausgesprochen. Er begründete dies damit, dass für einen langsamen Verkauf die notwendige Liquidität „derzeit nicht in Sicht“ sei.
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