Die Schecks würden dabei unter einem Vorwand weit über dem vereinbarten Kaufpreis ausgestellt. Dann bäten die Betrüger um Rücküberweisung des vermeintlich zu viel gezahlten Geldes.
Meist stelle sich zu spät heraus, dass die Schecks gefälscht sind. Die Kriminellen tarnen sich mit falschen Personalien, Funktionen und Anschriften und geben als Telefonnummern nicht nachprüfbare Wertkarten-Anschlüsse an. Allein in Deutschland seien mehrere hundert Fälle angezeigt worden, noch ist unklar wie viele Österreicher betroffen sind.
Nach Schätzungen werden weltweit täglich mehrere tausend gefälschte Schecks verschickt. Die Polizei rät, Schecks prinzipiell bei der Bank auf ihre Echtheit prüfen zu lassen und erst danach Geld zu überweisen. Geschädigte sollten sich bei der Polizei melden.
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