Kleinkinder dabei

Schon wieder Attacke: Hund biss Frauchen mehrmals

Ein American Akita (Symbolbild) fiel über seine Halterin her.

(Bild: Edwin Campos / CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de))

Das hätte wohl noch schlimmer ausgehen können: Eine 34-jährige Hundehalterin aus Hohenzell (OÖ) war am Donnerstag mit ihren beiden kleinen Kindern - sechs und zwei Jahre alt - spazieren, als ihr American Akita ausrastete und sein eigenes Frauchen mehrmals in Arme und Beine biss.

Nur zwei Stunden, nachdem die tödliche Hundeattacke, bei der in Naarn eine Joggerin ums Leben kam, vor Gericht verhandelt wurde, geriet erneut ein Vierbeiner in Oberösterreich völlig außer Kontrolle: Ein American Akita biss seine eigene Halterin (34) mehrmals in Arme und Beine. Die 34-Jährige aus Hohenzell musste notärztlich versorgt und anschließend ins Krankenhaus nach Ried eingeliefert werden.

Die beiden kleinen Kinder der Halterin blieben zum Glück unverletzt. Denn mit ihnen - ihrem Sohn (6) und ihrer kleinen Tochter (2) - war die Frau Donnerstagnachmittag in einem Waldstück spazieren, als ihr eine 56-Jährige mit ihren beiden Hunden - ein Labrador sowie ein Mischling - begegnete.

Vom Tierarzt ruhiggestellt
Als die Vierbeiner aneinander vorbeigingen, musste die 34-Jährige laut Polizei ihren Hund zurückhalten, wurde dabei umgestoßen und schließlich von ihrem American Akita gebissen. Der Verletzten gelang es aber noch, ihren Hund an der Leine festzuhalten.

Die andere Hundehalterin nahm die beiden Kinder in Schutz und alarmierte die Einsatzkräfte. Während Rettung und Notarzt die Bisswunden versorgten, kümmerte sich die Hundestaffel der Polizei um das aggressive Tier. Die Beamten mussten es mit Fangstangen fixieren, bis der Tierarzt eintraf und den Vierbeiner mit einer Beruhigungsspritze ruhigstellte.