Wer hätte für sein Geld nicht gern 0,32 Prozent Zinsen pro Tag? So viel versprach eine junge Schnöselbande vom Wörthersee, auf deren Tricks weltweit Zigtausende Anleger hereingefallen sind. Der Schaden soll bis zu 100 Millionen Euro betragen! Für einen der Hauptverdächtigen klickten in Südamerika die Handschellen.
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft kann sich freuen: Denn ihre Jagd auf mutmaßliche Millionenbetrüger der international berüchtigten EXW-Bande ist von Erfolg gekrönt - einer der gefragtesten Köpfe in der Krypto-Zocker-Branche soll von Brasilien nach Österreich ausgeliefert werden. Ab 15. März wird mit dem Mann gerechnet, der vielleicht erklären kann, wohin bis zu 100 Millionen Euro von Klagenfurt aus verschwunden sind!
Schon seit September des Vorjahres läuft am Landesgericht Klagenfurt der Prozess gegen die Schnösel, die vor fünf Jahren mit dem EXW-Betrug begonnen haben. Doch wer glaubt, im Gerichtssaal mittlerweile alles gehört zu haben, irrt, wie sich am Donnerstag zeigte.
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