Spannung pur! Das verspricht der Sonntag aufgrund der letzten Bundesliga-Grunddurchgangsrunde. Denn dann, nach dem 22. Spieltag, gibt es die Punkteteilung und steht endgültig fest, wer oben in der Meistergruppe mitkämpfen darf.
So dramatisch war es noch nie: Hartberg zog 2020 sogar nur mit 29 Punkten in die Top 6 ein, ansonsten reichten immer 30 Zähler. Diesmal könnten sogar 33 Punkte zu wenig sein - der aktuelle Vierkampf um drei Plätze lässt niemanden kalt.
Austria Wien ausverkauft
Weil auch Millionen - zumindest für die vermeintlichen Großklubs Rapid und Austria - auf dem Spiel stehen. Die violette Generali-Arena ist für den Sonntags-Showdown gegen Tirol sogar bereits ausverkauft. Das wird‘s in Klagenfurt zwar nicht spielen, allerdings hätte sich die Elf von Coach Peter Pacult für den finalen Showdown gegen die nun ersatzgeschwächten Rapidler (bekanntlich sind derzeit Burgstaller, Grüll, Hedl, Schick, Max Hofmann gesperrt! siehe Link unten) eine würdige Kulisse verdient.
Auf X spielen kann kein österreichisches Team - das können nur die Italiener. Die haben das im Blut!
Christopher Cvetko, Austria Klagenfurt
„Das kann kein österreichisches Team“
Die Konstellation für die Kärntner „Violetten“ und Rapid ist am Sonntag jedenfalls durchaus kurios: In der EM-Arena reicht nämlich sowohl Pacult als auch den Hütteldorfern ein Remis, damit beide die Top 6 absichern. „Auf X spielen kann kein österreichisches Team – das können nur die Italiener. Die haben das im Blut“, winkt Klagenfurts Mittelfeldmotor Christopher Cvetko aber gleich ab.
Die Schande von Gijon
Das sieht Trainer-Fuchs Pacult ähnlich, spielt aber auf Österreichs 0:1 gegen Deutschland bei der WM in Gijon 1982 an: „Dass man auf ein Resultat spielen kann, haben zwei Nationen einst bewiesen, aber das ist lange her. Das funktioniert im heutigen Fußball nicht mehr.“
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