Gibt Lucas Braathen sein Comeback im alpinen Ski-Weltcup? Der Norweger hat für diese Woche ein „Update“ seine - explizit sportliche - Zukunft betreffend angekündigt.
Was genau er darin verkündet, ist freilich geheim, gleichzeitig aber ein Nährboden, um farbenfrohe Blüten der Spekulation treiben zu lassen. Völlig an den Haaren herbeigezogen mutet ein Comeback als Aktiver nicht an. Zumal Braathen im Jänner in Kitzbühel im „Krone“-Interview zumindest erklärt hatte: „Im Moment bin ich noch etwas unsicher, aber ich bin sehr offen, was meine Zukunft angeht. Ich möchte das tun, was mich am glücklichsten macht.“
Kreativgeist
Gleichwohl meinte er aber auch, bei „Oakley“ kreativ tätig zu sein, „ich führe Regie und helfe beim Entwerfen. Und ich mache auch kreative Projekte mit Atomic sowie mit Red Bull.“
„Ziemlich unglücklich“
Was also macht Braathen am glücklichsten? Das wettkampfmäßige Skifahren an sich hatte er ja nie als Belastung ausgegeben, als er im Oktober 2023 mit 23 Jahren seinen Rücktritt erklärte. „Meine Liebe zum Skifahren und zum Skirennsport war bis zuletzt vorhanden, aber ich befand mich in einem System, in einer Situation, in der es mir nicht gut ging. Und ich habe erkannt, dass ich eigentlich ziemlich unglücklich bin“, so Braathen im Jänner zur „Krone“.
Schafft er sich jetzt womöglich sein eigenes System, in dem er glücklich sein kann? Startet er für eine andere Nation (also nicht Norwegen)? Oder gibt‘s überhaupt News ganz anderer Natur. Mitte der Woche werden wir mehr wissen ...
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