LeBron James hat als erster Spieler in der Geschichte der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA die Marke von 40.000 Karrierepunkten erreicht.
Der Superstar Los Angeles Lakers erzielte am Samstag bei der 114:124-Heimniederlage gegen Titelverteidiger Denver Nuggets die noch fehlenden neun Punkte bereits früh im Spiel: Zu Beginn des zweiten Viertels zog der 39-Jährige in seiner unnachahmlichen Art zum Korb und versenkte den Ball mit links.
James beendete die denkwürdige Partie mit 26 Punkten und war damit Topscorer der Lakers. „Der erste Spieler zu sein, der etwas tut, ist in dieser Liga ziemlich cool. Allein die Geschichte zu kennen, die Größen, die diese Liga hervorgebracht hat“, sagte der Ausnahmeathlet. James besticht in seinen mittlerweile 21 NBA-Jahren besonders durch seine Konstanz. Seit mehr als 1.200 Partien beziehungsweise 17 Jahren hat er immer mindestens zehn Punkte erzielt.
Zuschauer erhoben sich
„Ich habe das Gefühl, dass ich auf dem Spielfeld immer noch in der Lage bin, die Dinge zu tun, die ich vor zehn Jahren getan habe, und einige Dinge, die ich vor 20 Jahren getan habe“, sagte der Altmeister, der seine letzten 10.000 Punkte in genauso vielen Spielen erzielte wie seine ersten. „King James“ hält nun bei genau 40.017 Punkten in regulären Saisonspielen. Damit ist er längst Nummer eins der ewigen Bestenliste. Die 38.387 Zähler des bis dahin führenden Kareem Abdul-Jabbar hatte er im Februar 2023 übertroffen.
War damals die Partie gegen die Oklahoma City Thunder noch für zehn Minuten unterbrochen worden, wurde diesmal gegen Denver bis zur nächsten Auszeit gewartet, ehe James gewürdigt wurde. Die Zuschauer erhoben sich für Applaus und es wurde ein Video in der Halle eingespielt.
Die Niederlage gegen den Titelverteidiger konnte aber auch James nicht verhindern. Nikola Jokic glänzte mit 35 Punkten, zehn Rebounds und sieben Assists und führte Denver zum sechsten Sieg in Serie. Seit der All-Star-Pause sind die Nuggets ungeschlagen. Der Meister liegt mit einer Saisonbilanz von 42:19 Siegen auf Rang drei der Western Conference. Die Lakers dagegen befinden sich mit einer Bilanz von 33:29 gerade noch auf einem Platz für das Play-in-Turnier.
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