Thomas Tuchel hat sich nach dem erneuten Rückschlag im Titelkampf seiner Bayern verärgert gezeigt. Das Remis gegen Freiburg sei aus der Undiszipliniertheit seiner Spieler resultiert. Mit einem Sieg am Sonntag in Köln kann Leverkusen jetzt bereits zehn Punkte davonziehen.
„Ich glaube nicht, dass es am Willen lag, aber wir haben kopflos gespielt die erste halbe Stunde und sind dafür bestraft worden“, polterte Tuchel im „DAZN“-Interview nach dem enttäuschenden 2:2 gegen Freiburg. Deshalb sei sein Team auch verdientermaßen in Rückstand geraten.
Allerdings habe seine Mannschaft anschließend eine gute Reaktion gezeigt. In der zweiten Halbzeit sah der Trainer einen guten Auftritt seiner Bayern - am Ende habe man sich aber wiederum selbst um den Lohn dieser Arbeit gebracht. Lucas Höler sorgte in der 88. Minute, nach einem Assist von ÖFB-Teamstürmer Michael Gregoritsch, noch für den Ausgleich.
Champions League am Dienstag
„Ich glaube, dass es nicht am Willen lag. Es war undiszipliniert in den Positionen, es war teilweise Harakiri. Wir hatten Phasen, wo unser Innenverteidiger den Außenverteidiger überlaufen hat“, zeigt sich Tuchel verärgert.
Nach dem knappen Sieg gegen Leipzig also der nächste Rückschlag für den Rekordmeister. Jetzt muss schnell eine erneute Reaktion folgen. Bereits am Dienstag folgt das wichtige Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Lazio Rom.
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