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Vereinbarung fixiert
E-Lkw-Marke baut auch für den Neuanfang auf Steyr
Volta Trucks schlitterte im Oktober 2023 in die Insolvenz, wurde dann von Luxor Capital gerettet und übernommen.
(Bild: Steyr Automotive)
Die Pleite von Volta Trucks war ein schwerer Schlag für die E-Lkw-Marke selbst, aber auch für die Partner. Mit der Übernahme durch Luxor Capital ist der Fortbestand des in Schweden gegründeten Fahrzeugherstellers gesichert. Auch für Steyr gibt‘s grünes Licht: Die Fahrzeuge für Volta sollen weiter in Oberösterreich gebaut werden. Ab wann, ist offen.
Seit Oktober 2023 steht die Produktion für die E-Lkw-Marke Volta Trucks in Steyr still. Wann sie genau wieder hochgefahren wird, ist noch offen. Aber: Es sieht danach aus, dass es trotz der Insolvenz des innovativen Unternehmens, das von Luxor Capital gerettet und übernommen wurde, wirklich im Werk in Oberösterreich weitergehen soll.
Zumindest gab Steyr Automotive am Mittwoch bekannt, dass nach „intensiven Verhandlungen und einer konstruktiven Zusammenarbeit aller beteiligten Parteien“ eine erste Vereinbarung zur Fortführung der Produktion unterschrieben wurde.
Details zum Zeitplan lässt man offen
Wie der Zeitplan zum Neuanfang aussieht? Hier macht Steyr Automotive nach außen hin die Mauer. Es ist aber zu hören, dass die Wiederaufnahme der Produktion erst im Herbst passieren wird. Die Dauer der Unterbrechung wäre dann jedenfalls enorm. Ob da alle Kunden von Volta Trucks so lange an Bord bleiben? Rund 150 Mitarbeiter waren im früheren MAN-Werk, das seit Herbst 2021 Siegfried Wolf gehört, direkt für das Projekt abgestellt. Gesamt sind derzeit bei Steyr Automotive rund 1300 Beschäftigte tätig.
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