Am Montagnachmittag gab das Bekleidungsgeschäft C&A in einer Aussendung bekannt, dass ihre für Mittwoch geplante Veranstaltung abgesagt wird. Jene 51-Jährige, die zusammen mit ihrer 13-jährigen Tochter am Freitag getötet aufgefunden wurde, war eine „geliebte Kollegin“.
Am Mittwoch, dem 28. Februar, wäre es für die C&A-Spring/Summer Collection 2024 so weit gewesen. Doch das Unternehmen gab Montagabend in einer Aussendung „schweren Herzens“ bekannt, dass die Veranstaltung verschoben werden muss. Denn: „Der gewaltsame Tod unserer geliebten Kollegin und ihrer Tochter hat uns tief getroffen.“
Unternehmen trauert um geliebte Kollegin
Die Nachricht über die Tragödie hat die Mitarbeiter erschüttert, weshalb „es notwendig ist, einen Schritt zurückzutreten und uns den Raum zu geben, zu trauern und uns gegenseitig zu unterstützen. Deshalb haben wir beschlossen, die Präsentation unserer Frühjahr-Sommer-Kollektion auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.“ Als Familienunternehmen stehe man fest an der Seite aller Kollegen und ihrer Familien.
Die 51-Jährige war am Freitag mit ihrer Tochter (13) in ihrer Wohnung in Wien-Landstraße tot aufgefunden worden. Die Verletzungen und auch die Obduktion der Tochter stützten weiter die Annahme eines Gewaltverbrechens. Der dringend tatverdächtige Mann und Vater ist seither verschollen.
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