ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick hat sich als Stargast des „Krone“ Leadership Day zum Kreuzbandriss von Stürmer Sasa Kalajdzic geäußert. „Er hat als Mensch in den letzten 10 Tagen so ziemlich alle Höhen und Tiefen durchmachen müssen.“
„Er ist vor ein paar Tagen zum ersten Mal Papa geworden. Von da an lief eigentlich alles im richtigen Flow“, so Rangnick. Doch dann die Hiobsbotschaft! Kalajdzic in Diensten von Eintracht Frankfurt erlitt vergangenen Sonntag im Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg (3:3) einen Riss des Kreuz- und Außenbandes im rechten Knie. Für den 26-Jährigen ist es bereits der dritte Kreuzbandriss in fünf Jahren. Für Rangnick und das Nationalteam ein Schock. „Er hatte große Hoffnungen, bei der EM dabei zu sein und aufzuzeigen. Es war eine sehr bittere Nachricht für ihn und für uns.“
„Wir haben noch ein bisschen Hoffnung, aber ...“
Auch über den ebenfalls an einem Kreuzbandriss leidenden David Alaba äußerte sich der Teamchef am „Krone“ Leadership Day. „Wir haben noch ein bisschen Hoffnung, aber wir müssen auch realistisch sein, dass es sich für ihn vielleicht nicht ausgeht. Es wird brutal schwer, ihn zu ersetzen. Wir können das nur mit unserer Mannschaft kompensieren. Das ist die einzige Möglichkeit.“
Und: „Wir müssen hoffen, dass es keine schweren Verletzungen mehr gibt und wir verschont bleiben. Da haben andere Nationen von der Dichte her einen Vorteil.
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