Bayerns Stars kassierten zuletzt in der deutschen Bundesliga eine deftige Ohrfeige, Real und Barcelona traten international schon bestimmender auf, Paris hat an Glaubwürdigkeit verloren, Inter ist die große Unbekannte. Daher gibt es für den „Krone“-Experten Andreas Herzog nur einen Favoriten. „Ich tippe in der Champions League auf Manchester City“, prophezeit der einstige Offensivkünstler.
Keine gewagte Aussage. Zu sehr dominiert die Elf von Pep Guardiola in der Königsklasse: Sechs Siege in der Gruppenphase, mit 18 Toren die meisten Treffer erzielt. Die Quoten vor dem Achtelfinale gegen Kopenhagen sagen alles aus. Wer 100 Euro auf Aufstieg von Manchester City setzt, macht lediglich einen Euro Gewinn. Noch spektakulärer liest sich der Marktwertvergleich. Für einen Haaland gibt es 60 Kicker von Kopenhagen
Geld schießt anscheinend doch Tore - den letzten Beweis lieferte das 1:0 im Endspiel 2023 der „Citizens“ gegen Inter Mailand. Der Einstieg der Scheichs verwandelte den einstigen Premier-League-Mitläufer in eine europäische Topadresse, über 2,5 (!) Milliarden Euro wurden seit 2008 in das Monster-Projekt gepumpt.
Doch über dem Klub schwebt ein Damoklesschwert. 115 Verstöße gegen Finanzvorschriften stehen im Raum, sollten sich die Anschuldigungen bewahrheiten, droht der Zwangsabstieg. Bei Everton wurde bereits hart durchgegriffen, der Zehn-Punkte-Abzug gleicht einem Präzedenzfall. Dass es aber auch Manchester City betrifft, bezweifeln viele. Weil das Konstrukt längst zu mächtig geworden ist
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